"Singen ist ein Werk der Seele."

Tarja Turunen ist den Meisten da draußen sicher in erster Linie von ihrer ehemaligen Band Nightwish bekannt, deren Wege sich im Oktober 2.005 trennten. Seither beschritt die Ausnahmesängerin eigene (Solo-)Wege und konnte sich, anders als ihre ehemaligen Kollegen, auch konstant behaupten. Mit "Act I" legte die sympathische Finnin kürzlich ein beeindruckendes Live-Dokument vor, das sie in Argentinien aufnahm. Ich traf mich am Nachmittag des 30.11. 2.012 mit der frischgebackenen Mutter eines Kindes in einem Berliner Hotel, um über ihre Weihnachtskonzerte und ihre Gedanken am Ende dieses Jahres zu sprechen. Zwar ging ich ohne jegliche Erwartungen zu diesem Treffen, aber als ich merkte was für ein grundsolider Mensch Tarja Turunen ist, sprengte es selbst bei mir alle bislang gedachten Vorstellungen (fernab halbgarer Gerüchte!) was für ein Mensch die charismatische Sängerin wohl wäre, doch macht Euch am Besten selbst ein Bild!

Hallo Tarja, herzlich Willkommen bei schafe-schuesse.de! Laß´ uns direkt loslegen. Du warst in den letzten Jahren relativ oft in Deutschland und kommst nun mit sehr einigen speziellen Konzerten zurück. Mit "speziell" meine ich vor allem die Konzerte in diversen Kirchen. Reizte dich an den Kirchen der Sound oder eher der wehnachtliche Spirit?

Ich denke Beides. Ich habe diese Art Konzerte bereits in 2005 gemacht, ich denke es war das Jahr, als ich das letzte Mal für eine Weihnachtstour hier in Deutschland war. Ich wollte unbedingt nach Deutschland zurückkommen. Ich habe diese Konzertreihe/ -tour bereits in Finnland gemacht, dort waren wir hauptsächlich in Kirchen unterwegs und die Akustik der Kirchen war wirklich wundervoll! Der Gesang schwebte durch den Raum und in meinem Rücken waren all´ die klassischen Basisinstrumente, wie Piano, Geige, Cello. Eine sehr friedliche- und ruhige Atmosphäre.

Für mich sind diese Konzerte am Ende des Jahres im Hinblick auf Weihnachten und den Jahreswechsel etwas Besonderes, es ist soviel innerhalb dieses Jahres passiert. Es ist Zeit zu entspannen, Zeit um all´ das zu vergessen. Es ist die Zeit am Ende des Jahres, in der man sich bewusst wird, wohin man gekommen ist und was man an Erfahrungen gemacht hat. Bei diesen Konzerten kann ich wirklich gut entspannen, auch wenn es sich nicht danach anhört, wenn ich performe, aber ich kann wirklich gut dabei entspannen. Und ich sehe entspannte Menschen. Das ist warum ich das wiederhole, weil es wundervoll ist zu sehen wie die Menschen ihre Sorgen vergessen und eine friedliche Zeit haben, während der hektischen Weihnachtszeit. Geht in die Kirche und vergesst einfach mal alles und entspannt! 

Da wir gerade beim Thema "Kirche" sind, bist du religiös?

Nicht so sehr, ich bin eher spirutuell.

Das heißt du glaubst trotzdem an etwas?

Ja.

Ich frage, da ich für mich zum Beispiel die großartigen Ansichten der indianischen Völker für mich entdeckt habe. Sie geben ihrem "Gott" keinen Namen, sie nennen es schlicht "Wakan Tanka", was soviel wie "das große Geheimnis" bedeutet.

Ich glaube an Energie(n). Ich glaube daran, an das Vorherige, ich glaube an Emotionen- und wie ich mich davon befreie, wenn ich von den Menschen all´ diese Energie zurückbekomme. Sie ringen mir auch eine Menge meiner Energie ab.

Am Ende ist es wie ein Kreislauf.

Es ist ein Kreislauf. Wenn du diesen Kreislauf verstehen lernst, kannst du ihn gut für dein Leben verwenden, was für beide Seiten eine gute organische Energie mitbringt.

Das ist ein guter Gedanke. Meine nächste Frage dreht sich um deine wirklich frühen Ursprünge. Als Kind sangst du im Chor. Wenn du heutzutage auf deine Entwicklung, deinen Weg zurückblickst - welche Gedanken kommen dir da spontan in den Sinn?

Daß es ein kleines Wunder ist. Ich bin in einem kleinen 500-Seelen-Dorf geboren und jetzt lebe ich in einer Großstadt mit fast 15 Millionen Einwohnern. Und dazwischen habe ich eine Menge mir teuer gewordene Erfahrungen mit der Musik machen dürfen, die mir klar gemacht haben wie viel mir die Musik gibt- und was sie mir in meinem Leben bedeutet. Und das macht mein Leben wunderschön. Ich würde nicht wirklich etwas daran, an dem was gewesen ist, ändern wollen. All´ die Erfahrungen, die ich gemacht habe, haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich nun bin. Ich kann wirklich sagen, daß ich (innerlich) frei- und stolz bin meine Songs singen zu können und mir irgendjemand zuhört. Das macht es für mich vollkommen.

Ich frage just danach wegen des gedanklichen Kreislaufes als Gedanke von dir, weil ich denke, daß das eine Art persönlicher Kreislauf deines Lebens, deines Weges ist. Du kommst innerlich ein wenig zurück zu deinen Wurzeln mit den Kirchenkonzerten?

(stimmt freudig zu) Ja, so ist es! Als Kind hatte ich auch Kirchenkonzerte, da war ich noch sehr klein, als ich mein erstes Konzert in einer Kirche machte.

Weißt du noch ungefähr wann das war?

Ich denke da war ich 11. Und die Kirche war wunderschön, natürlich bringt es diese Erinnerungen zurück, andererseits, was sehr persönlich ist, bringt es mich zurück zu meiner Mutter, die ich 2008 verlor. Und das schwingt beim Performen der Songs mit, wenn ich sie irgendwo anders spiele.

Das klingt wie dieser spirituelle Glauben in Brasilien. Was mir Max Cavalera (Soulfly/ Cavalera Conspiracy) einmal über den Namen `Soulfly´ erzählte, sie glauben, daß wenn sie Musik machen, die Geister der Toten um sie sind, quasi im Fluß der Musik. Ich finde das ist ein schöner Gedanke.

Ist es. Ich begann vor vielen Jahren mit einem Gesangslehrer zu arbeiten, der immer für mich da war und meinen "Tarja-nischen Metal" immer verstand. Es wurde nie hinterfragt, warum ich in diesem Stil Musik mache und mich nie von meinem klassischen Stil entfernte. Ich arbeite(te) stets sehr hart an mir, mache Fortschritte und komme vorwärts. Ich wurde immer respektiert. Aber ich vergaß nie meinen Gesangslehrer, der mir eine Menge bedeutet(e). Einmal- und das werde ich nie vergessen (!) sagte mein Gesangslehrer zu mir: "Tarja, Singen ist ein Werk der Seele. Du kannst nicht ohne deine Seele singen." und das ist genau das, was ich heute noch empfinde- und denke. Ich mag diesen Gedanken sehr. Das ist was ich rüberbringen möchte, ich möchte Emotionen übermitteln. Wenn ich ehrlich(e) Musik mache, merken die Menschen das.

Ich denke, wenn man die Seele seiner Musik verliert bzw. die Seele in seiner Musik verliert, dann verliert man sich selbst.

Dann würde man auch nicht für den Rest seines Lebens Musik machen, denke ich. Man würde, aus meiner Sicht, einfach Mutter sein und zu Hause sein. Ich denke ja, ich bin seit 4 Monaten Mutter und sollte zu Hause sein, aber das könnte ich so nicht. (in konservativem Sinne!) Wenn ich die Musik verlassen würde, würde ich ein schrecklicher Mensch werden! (lacht)

Laß´ uns mal über dein aktuelles Album "Act I" sprechen. Es wurde als beeindruckendes Doppel-CD-Livealbum veröffentlicht, das in Argentinien aufgezeichnet wurde. Was bewog dich gerade dort aufzunehmen?

Zuerst glaube ich, daß ein Theater wie dort in Rosario (wo es aufgenommen wurde) ein perfekter Ort ist meine Musik zu präsentieren. Auch in Zusammenhang mit meinem Background in Sachen klassischer Musik. Meine Musik ist voller Drama und die Songs sind sehr dynamisch und es sind viele Wechsel dazwischen. Es gibt eine Menge verschiedener Atmosphären. Ich war 2011 zum ersten Mal in diesem Theater, als ich mein erstes Konzert dort hatte. Ich war die erste Rock-Künstlerin, die die Chance bekam ihre Musik in diesem Theater aufzuführen. Es war mir eine Ehre in einem solch´ wunderschönem, phantastischen Theater aufzutreten und ich sah meinen Fans an wie glücklich sie waren. Ich habe die Zeit dort sehr genossem. Als ich diesen Ort sah, wollte ich unbedingt dort auftreten.

Das merkt man auch an den Songs auf dem Album. Als ich das Album das erste Mal hörte, war es wirklich beeindruckend die Stimmung der Fans ziemlich nahe mitempfinden zu können. Wenn man so etwas zu Hause erleben kann, weil man zum Beispiel wie früher in Jugendtagen, oft nicht die Möglichkeit hat(te) auf einem bestimmten Konzert dabei zu sein und man es quasi zu Hause- und auf solch´ beeindruckende Weise (nach-)erleben kann, dann ist das Ziel des Künstlers erreicht, was mit diesem Album definitiv gelungen ist!

Ich arbeite sehr hart und gab jedes noch so kleine Stück meiner Seele für dieses Album, um zu diesem Theater zurückkommen zu können und um dort mein Album aufnehmen zu können. Und es wurde möglich, was nicht leicht war.

Auf diesem Album hast du vereinzelt auch Nightwish Songs performed. Vermisst du die Zeit guter, alter Nightwish Tage manchmal? Oder bist du eher jemand, der sich der Gegenwart- und dem Kommendem widmet?

Ich bin definitiv eher mehr ein Mensch, der im Heute lebt. Ich habe eine Menge Träume. Ich bin eine Träumerin und arbeite sehr hart für die Zukunft. Und es ist fast schon erschreckend das sagen zu müssen, aber ich fühle mich in Sachen Zukunft mit Glück gesegnet, was irgendwie auf eine Art wirklich erschreckend ist. (schäumt es mit strahlenden Augen aus der frischgebackenen Mutter)
Doch diese beiden Nightwish Songs zu singen, macht mich heutzutage so glücklich, weil wir eine gute Band haben, die wirklich rockt und es läuft besser denn je, das genieße ich.

Natürlich kannst du deine eigenen Werke der Vergangenheit nicht ignorieren...

(stimmt zu) Natürlich nicht, nein.

...zumal es zu einem großen Teil deines Weges ist.

Natürlich. Ich genieße das auch wirklich! Ich genieße es zu singen, immer!

Als ich mich mit dir als Mensch hinter aller Musik befasste stellte ich zwei Dinge fest: Zum Ersten, daß du eine wahrhaftige Löwin bist -aus meiner subjektiven Sicht!-, die stets für ihren Weg gekämpft hat. Und zweitens, daß du zwar von der Mimik nach außen hin eine Art finnische Kälte ausstrahlst, aber dennoch mit viel Leidenschaft zu Werke gehst! Was denkst du über diese Art Feststellungen?

Ich liebe meine Arbeit. Auf eine Art bin ich zwar sehr professionell darin, jedoch fließt dabei, wie bei allem was ich tue, eine Menge Leidenschaft mit ein, ob das die Entscheidung ist welche Bilder für das Artwork genommen werden oder was auch immer. Ich denke wirklich sehr viel darüber nach. Ich muß mir sicher sein, das ist richtig und ähm... ja, I bleed for my art! (im O-Ton einfach originaler) Das tue ich wirklich! Jeder Atemzug den ich mache ist damit verbunden. Ich kann das gar nicht so richtig treffend beschreiben wie sehr ich das Alles genieße. Ich vergesse meine Sorgen bezüglich der Zukunft, denn ich lebe im Heute, sehe die Reaktionen meiner Fans oder Menschen kommen zu mir und erzählen mir etwas von sich. Weißt du jeden Tag kommt etwas zu einem zurück. Ja, das kann man schon so sagen. Man fühlt sich manchen Tages auf eine Art nackt, aber ich spüre, daß die Leute merken, daß man mit dem was man tut glücklich ist. Wenn ich die DVD sehe, für die ich monatelang so hart gearbeitet habe, dann sehe ich mich selbst als glücklichen Menschen.

Du bist die Person, die dich besser als irgendwer sonst einschätzen kann, soviel steht felsenfest. Kommen wir noch einmal zu deinen Zwischenstationen hier in Deutschland, 2.005 hast du die Single "Leaving You for Me" mit Martin Kesici zusammen als Duett aufgenommen, im März 2.010 hast du den Song "The Good Die Young" mit den Scorpions bei der Sendung "Wetten, daß...?" performed. Es scheint, als magst du die Künstler hierzulande?! Gab es denn früher in deiner Jugend Musiker aus Deutschland, die dich beeinflusst haben?

Aus Deutschland? (fragt Tarja nach)

Ja. Ob aus der Klassik oder aus dem Metal, was auch immer?!

(überlegt intensiv) Nun... als ich noch ein Kind war, hat wohl jedes Mädchen die Scorpions gehört. (lacht)

Natürlich...

(Tarja versucht halb lachend zu erklären) Ernsthaft, als ich ein Teenager war, tanzte ich mit den Jungs dazu in der Disko. (lacht)

Wahrscheinlich zu "Rock You Like A Hurricane"?!

Ja! (deutet singend an) "...still loving you..." (wir lachend einander verstehend) Und als ich dann mit der Band selbst singen sollte, war ich wirklich sehr aufgeregt und hatte echt Angst! (lacht mit strahlenden Augen) Aber ich erinnere mich an all´ diese Zeiten, als ich jung- und frei war. Ich war aber nie wirklich rebellisch, ich färbte mir höchstens mal meine Haare schwarz. Ja, die Scorpions... ich liebe sie, aber sonst fällt mir gerade niemand aus Deutschland ein.

Vielleicht Atrocity? Ich weiß nur, daß du Liv Kristine ein wenig kennst.

Oh ja, ich liebe diese Leute! Wir sind sehr gute Freunde. Jedoch haben sie mich nicht beeinflusst. Oh Gott, aus Deutschland... (denkt sie laut weiter grübelnd nach)

Oder vielleicht Liv Kristine selbst mit Theatre Of Tragedy zum Beispiel?

Ja, natürlich. Bevor ich mit Nightwish begann, supportete ich Theatre Of Tragedy. (grübelt noch immer) Es ist wirklich interessant in der Zeit zurückzugehen!

Okay, lass´ uns über dein Konzert am 4. Dezember reden, das du in der Berliner Passionskirche geben wirst. Wenn man "Passionskirche" übersetzt, komme ich bei dem Wort `Passion´ wieder auf meine Einschätzung bezüglich dir als Mensch zurück. In sofern passt der Ort für dieses Konzert wunderbar! Mit welchen Gedanken, Hoffnungen und Wünschen blickst du diesem Konzert entgegen?

Zuerst einmal bin ich wirklich sehr glücklich zurück in Deutschland zu sein und meine Fans, die ich liebe, hier treffen zu können. Dieses Konzert ist von der Art her anders. Es ist ein sehr besonderes Konzert für mich und es ist schön die Möglichkeit zu haben es geben zu können, sowie fähig zu sein ein bisschen Ruhe und Frieden geben zu können und durch die Musik eine friedliche Zeit zu haben und glücklich zu sein, das ist letztlich mein Ziel. Während des Konzertes kann man sich berühren lassen bzw. auch nach dem Konzert.

Sind solche Art Konzerte vertrauter, näher an den Leuten dran bzw. intimer für dich?

Na sicher. Es ist sehr ruhig und ich bin den Menschen sehr nahe. Wenn es möglich ist, kann ich durch die Kirche laufen, sowas liebe ich immer.

Das klingt großartig. Ich habe es gerade innerlich vor Augen. Man kann sich das wirklich gut vorstellen!

Weißt du, ich habe keine Angst vor meinen Fans. Ich weiß, daß manche deutschen Künstler Angst davor haben, ich aber nicht. Wenn dich irgendwer verletzen will, kann das auch in der Umgebung zu Hause passieren.
Ich wünsche mir wirklich, daß die Fans ihre Eltern zu Hause sehen, zumal es Weihnachten ist. Schließlich geht es darum mit seinen Lieben zusammen zu sein.

Genau. Das ist auch wieder so ein Kreislauf, man bekommt etwas zurück, wenn man etwas gegeben hat.
2.013 ist eine weitere Welt-Tournee unter dem Titel "Beauty And The Beat" geplant. Ist das "Beat" im Titel eine Anspielung auf die musikalische Richtung? Und ist eventuell sogar vorher noch eine neue Single oder EP geplant?

Das "Beauty And The Beat"-Projekt ist ein klassisches Projekt, zusammen mit meinem Drummer Mike Terrana (der bereits mit Yngwie Malmsteen, Rage, Axel Rudi Pell u.a. musizierte) und einem Sinfonieorchester. Wir werden Ende März (2.013) eine Welttournee beginnen. Im Mai und Juli werden wir hauptsächlich in Europa spielen und danach spielen wir wahrscheinlich in Südamerika. Zwischen den Konzerten werde ich wahrscheinlich denken, daß die Welttournee beginnt und niemals endet?! (scherzt Tarja) Hauptsache es ist entspannt. Ich genieße es wirklich mit einem solchen Sinfonieorchester zu spielen, der Sound eines Orchesters und diese klassischen Hits, die wir performen werden - darauf freue ich mich! Es ist unglaublich, einfach wundervoll! Es ist definitiv anders, als wenn man eine Rock Band hinter sich hat. Es ist schon ein anderes Gefühl von der Akustik her. Das ist der Unterschied. Ich arbeite sehr hart für diese Konzerte. Einige Arien- und einiges Schwieriges mehr, aber ich genieße das sehr und kann es kaum erwarten, daß es losgeht. Ich arbeite auf jeden Fall jeden Tag daran eine bessere Sängerin zu werden.

Ich denke das ist hart für die Stimme, vor allem täglich, über eine so lange Distanz! Nun haben wir es geschafft. Ich bedanke mich ganz herzlich bei dir, daß du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast! Die letzten Worte an die Leser- und deine Fans gehören dir!

Zuerst vielen Dank, daß ich wieder hier in Deutschland sein darf! Ich genieße es sehr so oft hier zu sein! Ich wünsche mir für die Konzerte, daß meine Fans es genießen können, eine friedliche Weihnachtszeit haben und sich an ihre Familie und ihre Lieben erinnern, Zeit mit ihnen verbringen können, was ich in diesem Jahr auch zum ersten Mal wieder tun kann, somit ist es ein ganz besonderes Jahr für mich. Danke, daß Ihr jeden Tag da seid! Ich brauche Euch wirklich sehr, soviel ist sicher! Das ist was mein Herz mir sagt. (lächelt leicht verlegen) See you very soon.

Danny B

 

http://www.tarjaturunen.com/

https://www.facebook.com/tarjaofficial

 

TARJA on Tour:

Christmas in the Heart - Tour 2012

• 19.12. 2.012 Pori (Finnland), Keski-Porin Kirkko
• 20.12. 2.012 Vaasa (Finnland), Mustasaaren Kirkko
• 21.12. 2.012 Espoo (Finnland), Tapiolasali
• 22.12. 2.012 Jämsä (Finnland), Jämsän Kirkko