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DARKLIGHT CORPORATION,Pitchblack

Künstler/Band und Albumtitel: 

Erscheinungsdatum: 

06-2011

Label: 

Genre(s): 

Ich glaube diese Band ist die erste Band in all´ den Jahren, die ich schon Reviews verfasse, die aus Neuseeland stammt?! Umso gespannter war ich auf die Mucke dieses Quartetts. Und um langes Gelaber von Vornherein wegzulassen, beginne ich wie immer direkt mit dem Opener "Scar My Eyes" (Track 1), der im Core-igen Metal zu Hause ist, trotzdem aber von traditionellen Metal atmet und irgendwo zwischen Die Krupps/ Machine Head auf Midtempobasis liegt. Wie bei diesem Opener bereits, geht es auch beim folgenden "The Fallen" (Track 2) groovig, griffig und fett in der Bratpfanne zu. Zu den eben schon genannten Einflüssen gesellen sich Pantera als Einfluss hinzu. Diese Scheibe macht(e) schon beim ersten Durchlauf recht früh Spass! Dass diese Jungs auch in Uptemponummern funktionieren, zeigt "Crazyhorse" (Track 3; Anspieltip I), bei dem die Handbremse deutlich gelockert wird. Überhaupt erscheint es mir im Nachhinein so, als ob Darklight Corporation durchaus selbstbewusster zu Werke gehen könnten, denn das was sie hier zu Gehör bringen ist mehr als fett und darf im wahrsten Sinne des Worte als "Neues Seeland" in Sachen Musik beschrieben werden, zumal man hier alle irgendwie kultigen Core-nahen Metal Bands mit dem eigenen Stil in sehr feiner Geschmacksabstimmung vermengt hat. Ein weiterer Beweis diesbezüglich bringen Darklight Corporation mit einem Soulfly meets Ministry (mit kleinem Fear Factory Touch) - "Blackout" (Track 4; Anspieltip II) an den Start - ultimative Sofortzündung! Und das noch VOR der Albummitte! Da wundert der nächste fette elektronisch-veredelte Grooverotzer "Down In A Hole" (Track 5; Anspieltip III) fast schon gar nicht mehr. Obergeile Nummer! Da lehnt man sich gern mal zurück und genießt. Mit dem Instrumental "Enter The Void" (Track 7) markiert man dann das sich ankündigende Ende des Albums, um mittels "Lost Soul Society" (Track 8; Anspieltip IV) noch einmal das volle Kraftpaket rauszupressen und einen Uptempo Abschädler zwischen Pantera und Crowbar von der Kette zu lassen. Um diesem Album auf jeden Fall gerecht zu werden (alles Andere wäre respektlos!), muss ich gestehen, dass ich mich nicht einmal (egal bei welchem Hörgang!) zum Weiterzappen hinreissen ließ! Das allein darf für sich sprechen. Bei mir wird dieses Album komplett auf dem MP3 Player landen! (Wenn auch 2 Jahre später entdeckt, doch besser spät als nie!) Alles richtig, fett und mehr als geeignet sich den nahenden Sommer zu veredeln - somit volle Punktzahl = Hammermarke!

Schafe Schüsse Hammermarke!

10/ 10 Schafe Schüsse

(Eigenproduktion 2.011)

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Danny B

 

Schaf Schüsse: 

10
Eigene Bewertung: 10

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