Nachdem Darkhaus mit ihrem Debütalbum "My Only Shelter" 2.013 nicht nur eine granatenstarke Vollpunktlandung hingelegt haben, sondern zum echten Dauerbrenner/ Dauergast auf meinem MP3 Player wurden (sicher nicht nur bei mir!), schrie der Durst in Sachen neuem Material gierig-laute Rufbände aus. Durst möchte gestillt werden. Darkhaus selbst dürften seit ihrem Debütalbum diesbzgl. gut unter Druck gestanden haben, zumal sie auf den Bühnen doch echt sehr präsent waren und auch nicht müde wurden ihre Erstklassigkeit als Band unter Beweis zu stellen. Zuletzt konnten sie u. a.
Selten gibt es Kollegen/ -innen, mit denen man sich auf der geistlich-selben Wellenlänge dieser Zeiten wähnt, aber es gibt sie und dann ist man(n) natürlich Neugiergeplagter. Solch' (subjektiv) betreffende Kollegen/ Kolleginnen der Schreibzunft sind an manchen Tagen wie Goldstaub, sie fressen sich nicht nur in Hirn und Herz, sondern hinterlassen etwas in den Poren und hintersten Winkeln. Sei es ein gedanklicher Nachgeschmack, ein Gedankenansatz, eine Frage...
29 Dienstjahre, 10 Studioalben (das elfte Studioalbum liegt hier nun vor; abgesehen von Compilations etc.), darunter so grossartige Alben wie "Beg To Differ" (1.990), "Prove You Wrong" (1.991), "Cleansing" (1.994) mit denen so einige Clubhits wie z.B. "Snap Your Fingers, Snap Your Neck" zu zeitlosen Subkulturgoldstaub wurden. Nicht zuletzt hörte man Prong Mastermind Tommy Victor nicht nur früher bei Danzig und Ministry mitwirken, nein auch seine kleinen Kollaborationen an Max Cavalera's Seite bei dessen Band Soulfly versprach immer Qualität.
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